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Mittwoch, 18. Februar 2015

Ich packe meine (Klinik-)Tasche

Es ist ja nun nicht mehr all zu lange hin, bis unser zweiter kleiner Frosch das Licht der Welt erblicken soll, also wird es auch Zeit für die Kliniktasche.

Zu diesem Blogpost hat mich übrigens die liebe Alina mit ihrem Blog lieblingichbloggejetzt.com und ihrem Blogartikel 10 Irrtümer einer Mutter - Teil 2 inspiriert. Ich habe mich wirklich krümelig gelacht, als ich den Teil über die Kliniktasche gelesen habe und dachte "Man, mir ging es echt ähnlich!"

Es gibt tatsächlich unzählige Listen und Empfehlungen, was die werdende Mama ins Krankenhaus mitnehmen sollte, Dinge die der Entspannung dienen sollen, die absolut nötig sind, ohne die es ja mal echt absolut nicht geht. Bullshit!

Im Falle einer Geburt empfiehlt es sich tatsächlich eher praktisch zu denken:
Was brauche ich wirklich? 

Zugegeben, ich selbst bin ja ein großer Fan von Listen aller Art - aber nur sofern ich sie mir selbst geschrieben habe. ^^ 
Hier nun meine Kliniktaschenliste: 



Der Bademantel
Krankenhaus ist nicht Hotel, trotzdem mag ich es bequem. Aber nur in meinen Schlaf- oder Gammelsachen durch das Zimmer zu zockeln, wenn da doch noch jemand anders liegt, mag ich ehrlich gesagt jetzt nicht so. 
Die Klamotten 
Unterwäsche und bequeme Kleidung sind, denk ich mal, nachvollziehbar. Die Menge ergibt sich aus dem Gedanken "Falls was dreckig wird oder ich unerwartet länger bleiben muss.". Das war bei Matthi damals so und ich bin vorsichtig und mag es garnicht schmuddelig auszusehen!

Der Kulturbeutel
Hier findet sich das übliche Reinigungsequipment; Zahnbürste, -pasta, Seife, Hautcreme, so Zeugs eben. 
Außerdem eine kleine Dose für meine Piercings (falls die mal kurz raus müssen), ein kleiner Beutel mit etwas Grundmakeup für nach der Geburt/Heimweg und das Trockenshampoo von Swiss o`Par aus meinem Instergrampost von gestern. Natürlich kommt meine geliebte Haarbürste auch mit! 

Stillhütchen und Nuckis
Grade Stillhütchen sind ein Punkt, den ich allen Erstlingsmamas empfehlen möchte! Als Matthi damals geboren war, war ich noch total fertig von allem, als mir die Hebamme mein Kind schon an die Brust legte. Matthi war von der Prozedur des Kaiserschnitts selbst auch noch erschöpft. Er nuckelte nur, was missbilligend Kommentiert wurde. Die ganze Zeit im Krankenhaus funktionierte garnichts und ich wurde immer verzweifelter: ich wollte stillen, Milch hatte ich auch genug und trotzdem funktionierte es nicht. 
Meine Hebamme war es, die mir zu großen Stillhütchen riet. Eine sehr liebe Nachtschwester hatte diese Idee zwar auch schon, aber in dem Krankenhaus hatten sie nur kleine Hütchen (Nippelzwicker^^). 
Dieses Mal bin ich vorbereitet!!
Mit den Nuckis (Schnullern) war es ähnlich, nur das ich mir den einen oder anderen blöden Spruch einfing, warum ich denn keine Schnuller eingepackt hätte, an solche Dinge muss man doch denken!
Oder noch besser: "Sowas lernt man doch im Elternkurs!"
Ich hab weder dran gedacht, noch waren wir bei so einem Kurs... Und letztendlich war das dann auch eh nicht wichtig. 

Babysachen
Im Normalfall bietet jede gute Entbindungsklinik den gewordenen Eltern die Möglichkeit auf krankenhauseigene Babykleidung zurück zu greifen, solange man noch dort ist. Also braucht man im Prinzip nur eine Garnitur Babykleidung für den Heimweg mitnehmen. 
Also 1 Body, 1 Strampelanzug, 1 Mütze und das wars. Für den Heimweg wird der Winzling in so einen MaxiCosi-Anzug gesteckt. Eine dem Wetter entsprechende Babyjacke und eine  Decke tun es aber auch. ^^
Ansonsten gilt die Faustregel: dem Baby immer eine Schicht Kleidung mehr anziehen als sich selbst. 

Buch/iPod/Ladekabel 
Das ist, denke ich mal, eh optional.
Wahrscheinlich wird man eh mehr mit dem Baby beschäftigt sein, als mit sich selbst oder der Umwelt. Aber auch ein Baby schläft mal... ;) 

Stammbuch
Soweit ich mich erinnere, hatte ich unser Stammbuch, zwecks Anmeldung nach der Geburt, bei Matthi damals auch mit im Krankenhaus.

Stillarmband
Wie schon bei dem Trockenshampoo hatte ich bei Instagram auch ein dünnes, schwarzes Armkettchen gezeigt und erwähnt, das mich ins Krankenhaus begleiten soll.
Wie ihr jetzt seht, möchte ich es als Stillarmband verwenden und mir so nach dem Stillen die Seite "markieren" auf der wir bei der jeweils letzten Mahlzeit aufgehört haben, um dort wieder anfangen zu können. ^^
Auf diese Idee hätte ich schon damals bei Matthi kommen können. Tatsächlich bin ich erst neulich auf diesen Gedanken  gekommen, als ich auf windeln.de entsprechende Armbändchen durch Zufall entdeckt habe. 

Last but not least: mein Kuschelschaf! 
Steht nicht auf der Liste, kommt aber trotzdem mit! XD

So, das alles kommt also in meine Tasche. 
Ihr seid dran:
Was waren eure Kliniktaschenerfahrungen? Was durfte/darf bei euch nicht fehlen, oder war völlig überflüssig? :) 


Eure Mami

2 Kommentare:

  1. Halli Hallo du Liebe.
    Ich bin ehrlich. Ich habe mir darum kaum Gedanken gemacht, bei keinem meiner Kinder. Intuitiv habe ich alles zusammen gepackt. Die meisten Listen fand ich teilweise echt schräg. ;-)

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  2. Hallöle!
    Deswegen mein ich auch, dass man sich selbst fragen sollte, was man wirklich braucht - weil die meisten Listen eben schräg sind. ;)
    Meine Listen (die ich selbst für mich schreibe) sind hauptsächlich Gedächtnisstützen. XD

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