Donnerstag, 31. Januar 2013

Einfach unverzichtbar...

Der erste Kaffee am morgen, am besten in Ruhe genossen, ist immer noch der wichtigste Teil um gut in den Tag zu starten. ;)

Weitere wichtige Hilfsmittel:
Getönte tagescreme
Kajal und Mascara
Camouflage ^^
Mikrowelle
Schokolade(!!!)

Schönen Tag euch!



Montag, 28. Januar 2013

Schlechte Tage gibt es nicht

Eigentlich wollte ich heute einen Post über die von mir so genannte Mamazeit schreiben und wie schön es doch ist mal eine Stunde am Tag für sich zu haben.

Aber ich bin gerade etwas sentimental, also nein.

Statt dessen will ich mal für alle anderen Mütter und mich selbst in die Bresche springen und kurz Klartext reden, denn

für eine Mutter gibt es keine schlechten Tage!

Es scheint in unseren Genen zu liegen: sobald wir Frauen Mütter werden erlauben wir es uns einfach nicht mehr schlecht drauf zu sein, miese Laune zu haben, krank zu sein. Es ist schlicht unmöglich. Und fallen wir dann doch mal aus der Rolle bereuen wir es gleich wieder. 

Das tun wir nicht wegen unseres Kindes (ja, ich benutze den Genitiv), wir tun es für unser Kind. 
Kinder verstehen es nicht, wenn Mama weint oder böse guckt und meckert oder überhaupt keine Gefühlsregung zeigt - da gibt es sogar Studien drüber. Wenn wir also wollen, dass unser Kind nicht nur körperlich sondern auch geistig gesund aufwächst, dann verkneifen wir uns automatisch alles negative so gut es eben geht. 
Aber wir tun das nicht nur für unsere Kinder. Nein, wir tun es auch für unsere Männer, für unsere Familien, unsere Freunde, Bekannte...und wenn es nur ist, weil wir nicht wollen das jemand unsere Anstrengung bemerkt. 

Auf Facebook findet man viele Spruchbilder zu diesem Thema und viele finden das lustig. Männer kommentieren das mit Sprüchen wie "Die sollen sich nicht so anstellen" und ähnlichem geistigen...naja, lassen wir das. 
Ältere Frauen die schon erwachsene Kinder haben schmunzeln darüber - mit Recht, denn sie haben "das Schlimmste" ja schon hinter sich. ^^ 
Aber vielen jungen Müttern ist dieses Thema glaube ich sehr ernst.

Also, liebe Leute, haltet euch das mal im Hinterkopf statt Mütter (besonders eure eigenen) für selbstverständlich zu nehmen. 

In diesem Sinne
gute Nacht

Freitag, 25. Januar 2013

Aus dem Leben gegriffen

Ich: sag mal "Mama"
Matthes: gaga
Ich: Maamaa ;)
Matthes: gaagaa
Ich: dann sag halt mal "Papa"
Matthes: schweigt

Tja, so ist das... ^^

Mittwoch, 23. Januar 2013

Mama werden ist nicht schwer....

Mama sein dagegen....naja, man kann es sich schwer machen. ^^

Aber was so lustig klingt, trifft auf mich tatsächlich zu....

Ich wollte schon immer Mama werden und ich wusste, es würde nicht immer leicht sein, aber das es tatsächlich doch teilweise sooo schwer werden würde, damit habe ich nicht gerechnet.

Die Schwangerschaft war eine echt schöne Zeit, es gibt viel was man dazu lesen kann, viele viele Möglichkeiten sich auf die bevorstehenden 9 Monate vorzubereiten. Aber man sollte nicht vergessen, sich auch über die Geburt und die Zeit danach zu informieren - so wie ich.
Ich war so konzentriert auf meine Schwangerschaft, da kam die Geburt wie ein Paukenschlag daher!
Und dann die ersten Tage und Wochen...mehr oder weniger die Hölle auf Erden.

Ende Februar 2012 kam mein kleiner Matthes auf die Welt - ein Wunschkind, soviel steht fest.
Aber was in meinen Augen nur schief gehen konnte, ging auch schief. Das Stillen funktionierte im Krankenhaus anfangs überhaupt nicht, dazu noch die Hormone -ich heulte wie noch nie in meinem Leben- und schließlich bekam unser kleiner Prinz auch noch die gefürchteten 3-Monats-Koliken.
Es war der blanke Horror, wenn auch dieser immer mal wieder durch die schönen Momente aufgehellt wurde, aber die waren am Anfang wirklich selten.
Wenn ich eins in dieser Zeit gelernt habe, dann das Folgende: Es ist nie verkehrt zuzugeben, wenn man sich überfordert fühlt und Hilfe braucht!

Jetzt, fast ein Jahr später, sehe ich das ganze schon etwas lockerer, der Rythmus hat sich eingespielt und wenn mein Baby mich anlächelt, dann weiß ich das ich die richtige Entscheidung getroffen habe. <3

Aber es ist immer noch schwer, jedes Kind ist anders und jede Mama auch:
Matthes will abends oft immernoch nicht dann ins Bett, wenn er "soll" und er wird auch noch oft nachts wach....und wie viele andere Mütter geben den selben gut gemeinten Rat "Lass ihn einfach mal schreien."
An dieser Stelle sei gesagt: schlechte Idee! -.-
Ich kann das einfach nicht, denn es zerreißt mir das Herz wenn mein kleiner Sohn im wahrsten Sinne Rotz und Wasser heulend in seinem Bett liegt, weil er schlecht geträumt hat....oder unser Klassiker -> Bauchweh.
Bei Bauchweh hilft nunmal nur tragen, tragen, tragen...auch nachts um 02:34 Uhr und dann stundenlang.

Zu all dem kommt aber noch ein anderer Punkt, den ich mir vielleicht selbst schwerer mache, als es sein müsste: Freundschaften
Seit ich Mama bin leidet dieser Aspekt meines Lebens beträchtlich. Dem Internet sei dank habe ich wenigstens noch ein bisschen Kontakt zu meinen Freunden, aber in die Stadt, Disco, Kneipe gehen wie früher ist für mich nicht mehr drin.
Hast du keinen Babysitter? fragt sich der eine oder andere vielleicht.
Meine Antwort: Ja und Nein.
Meine Schwiegermutter ist eine unglaublich engagierte Oma und dafür bin ich auch sehr dankbar! Aber ich kann sie ja nicht dauernd fragen, ob sie abends auf den Kurzen aufpassen kann. Das wäre in meinen Augen doch etwas dreist.
Außerdem habe ich einen, wie ich finde, doch sehr ausgeprägten Mutterinstinkt. Ergo: ich bringe es einfach nicht übers Herz.
Wenn man schwanger ist, hört man von der einen oder anderen Seite hier und da den Satz: den einen oder anderen Freund wirst du verlieren.... leider ist da tatsächlich was dran. :(
Aber wenn man sich ein bisschen anstrengt, gewinnt man schnell unter anderen Eltern neue Freunde dazu - auch als Goth! ;)

Also, was ist die Moral von der Geschichte?
Das erste Jahr mit Kind kann hart sein, muss es aber nicht.
Immer schön positiv denken! ;)

(Hier wird übrigens niemand jemals ein Bild von meinem Süßen finden, denn ich finde das Kinderfotos im Netz nichts zu suchen haben.)

Aller Anfang....

Hallo da draußen!

Es ist also so weit, ich schreibe einen Blog,... einen Blog über mich und mein neues Leben.
Neu deshalb, weil ich jetzt seit knapp einem Jahr Mama bin und mich immer noch nicht richtig dran gewöhnt hab. :)

Gibt es einen Grund für diese Aktion?
Nicht wirklich, aber ich hoffe es macht mir genug Spaß um an der Sache dran zu bleiben und schön brav regelmäßig zu posten.

Wie oben schon klar zu erkennen ist, soll es in diesem Blog also hauptsächlich um mich gehen; was ich so denke, Erlebnisse mit und ohne Kind, meine Hobbies und allgemeine Gedanken zu Gott und der Welt.

Wer weiß, vielleicht sind unter meinen (hoffentlich bald vielen) Lesern ja auch andere Mamis, die dieser Seite hier etwas abgewinnen können, oder die Tipps und Anregungen für mich haben. Man lernt ja bekanntlich nie aus. ^^

Viel Spaß beim Lesen
die Mami <3